Hollywood will Julian Assanges Leben verfilmen

Los Angeles/New York (dpa) - Das Leben von Wikileaks-Kopf Julian Assange soll in den USA verfilmt werden. Zwei Produzenten hätten sich die Rechte an der Biographie „Der gefährlichste Mann der Welt“ gesichert, die demnächst erscheinen soll, meldete „Variety“ aus Los Angeles.

Der Film solle als Thriller angelegt werden, hieß es.

Assange ist Sprecher der Internet-Plattform Wikileaks, über die immer wieder geheime Informationen veröffentlicht werden. Der 39-Jährige ist selbst eine schillernde Figur mit einer Vergangenheit als Computerhacker, einer Anklage wegen Vergewaltigung und Unmut bei Regierungen und Großunternehmen in aller Welt über seine Enthüllungen.

Die Produzentin Michelle Krumm („All Good Things“) will einen Film machen, der zum Nachdenken anrege. Ihr Kollege Barry Josephson („Bones - Die Knochenjägerin“) geht noch weiter: „So wie seinerzeit (der Watergate-Film) "Die Unbestechlichen" soll "Der gefährlichste Mann der Welt" für diese Generation ein spannendes Drama mit weltweitem Einfluss werden.“ Ein Drehstart ist ebensowenig bekannt wie die Besetzung der Hauptrollen.

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