„Grenzgänger“: Dreiecksgeschichte aus Österreich

Berlin (dpa) - Ein einsam gelegenes Gasthaus, irgendwo im Grenzgebiet zwischen Österreich und der Slowakei, bewirtschaftet von Hans und Jana. Das Ehepaar aber lebt nicht nur von den paar Wanderern, die es hierhin verschlägt - auch als Menschenschmuggler betätigt sich Hans.

Das österreichische Bundesheer weiß von der illegalen Fluchthilfe über die Flussgrenze und beauftragt den jungen Soldat Ronnie, Jana und Hans auszuspionieren.

Florian Flickers („Der Überfall“) Regiearbeit beruht auf dem Theaterstück „Der Weibsteufel“ von Karl Schönherr aus dem Jahr 1914. In den Kategorien Bestes Drehbuch, Beste Musik und Beste Kamera wurde „Grenzgänger“ 2013 mit dem Österreichischen Filmpreis bedacht.

(Grenzgänger, Österreich 2012, 88 Min., FSK ab 12, von Florian Flicker, mit Andreas Lust, Andrea Wenzl, Stefan Pohl)

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