Filmkunst bleibt auf der Strecke

Die Jury der Berlinale hat bei der Vergabe der Preise auch in diesem Jahr wieder einige mutige Entscheidungen getroffen. Ausgezeichnet wurden vor allem Filme, die sich mit der harten Lebensrealität in Osteuropa auseinandersetzen.

Sie bieten tiefe Einblicke in tragische Schicksale, die sich jeden Tag in unseren Nachbarländern ereignen.

Doch der Kinozuschauer wird von dieser großen Kunst kaum etwas mitbekommen, denn den Werken fehlt es an bekannten Namen. Ohne diese lässt sich jedoch nur selten ein Filmverleiher finden. Selbst für den Gewinner des Goldenen Bären existiert bislang noch kein Starttermin in deutschen Kinos. Qualität lässt sich ganz offenbar zu selten in klingende Münze umsetzen.

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