„Bergblut“: Liebe und Freiheitskampf

Berlin (dpa) ­ Im Jahre 1809 begegnet Katharina, eine Tochter aus gutem Hause, ihrer großen Liebe Franz. Nach einem Zwischenfall verlässt Katharina Bayern, um zusammen mit Franz in seine Heimat Tirol zu ziehen.

Doch dort erwartet sie ein überaus kühler Empfang, was angesichts der Tatsache, dass die Bayern und Franzosen Tirol seit über vier Jahren besetzt halten, nicht verwunderlich ist. Zu allem Überfluss muss Katharina bald mit der Familie ihres Mannes alleine bleiben, da Franz in den Krieg zieht, um für die Befreiung seiner Heimat zu kämpfen. Nun liegt es an ihr, sich die Anerkennung zu schaffen, die ihr eigentlich zusteht.

Der Südtiroler Regisseur Philipp J. Pamer setzte sich beim Münchner Filmfest gegen bekannte Regisseure durch und gewann mit seinem Spielfilmdebüt den Publikumspreis.

(Bergblut, Deutschland 2010, 118 Min., FSK ab 12, von Philipp J. Pamer, mit Inga Birkenfeld, Wolfgang Menardi, Anton Algrang)

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