„Abschied von den Fröschen“ und Ulrich Schamoni

Berlin (dpa) - Ulrich Schamoni gehört sicher zu der populären Fraktion des jungen deutschen Films, feierte internationale Erfolge mit „Es“ (1966), „Alle Jahre wieder“ (1967) und „Chapeau claque“ (1974).

Die letzten Jahre vor seinem Tod im März 1998 hat er in einem Filmtagebuch dokumentiert. Aus diesem 170-stündigen Material, Filmausschnitten und historischen Filmdokumenten hat seine Tochter Ulrike Schamoni eine starke Dokumentation über den umtriebigen Künstler kreiert. Es ist eine anrührende Chronik, nicht etwa eines Sterbens, sondern eines Lebens, die das Glück, die Schönheit eines jeden Tages feiert und einen klaren Blick auf die kleinen Dinge des Lebens wirft.

(Abschied von den Fröschen, Deutschland 2011, 92 Min., FSK ohne Angabe, von Ulrike Schamoni)

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