Ausstellung : 100 Jahre Ufa: Vom „Blauen Engel“ bis „Ku'damm 59“
Berlin (dpa) - Blick hinter die Kulissen des Filmgeschäfts: Zum 100. Geburtstag der Produktionsfirma Ufa erzählt das Berliner Museum für Film und Fernsehen die wechselvolle Geschichte des Unternehmens.
„Die Ufa — Geschichte einer Marke“ heißt die Ausstellung (24. November bis 22. April 2018).
Damals waren die Stars Marlene Dietrich, Zarah Leander oder Heinz Rühmann. Heute sind Schauspieler wie Tom Schilling („Unsere Mütter, unsere Väter“), Claudia Michelsen („Ku'damm 56“) und Heino Ferch („Die Luftbrücke — Nur der Himmel war frei“) prominente Gesichter bekannter Ufa-Filme.
Und Autogramme waren damals wie heute gefragt. Das zeigen die eingerahmten Autogrammkarten der Darsteller der RTL-Daily-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ („GZSZ“) - und ein Schwarz-Weiß-Foto aus den 30er Jahren, das eine Autogrammstunde mit dem von Fans umringten „Metropolis“-Star Brigitte Helm zeigt. Ausgestellt sind insgesamt 160 Exponate wie Kostüme, Drehbücher, Setfotos, Plakate, Requisiten und Dokumente zur Entwicklung der Firma. Daneben gibt es viele Filmausschnitte und in der Mediathek auch ganze Filme zu sehen.