Buchmesse: Leipzig liest, Leipzig boomt

Sie versteht sich selbstbewusst der Paukenschlag als der literarische Auftakt des ganzen Jahres.

<strong>Leipzig. Es steht außer Frage: Die Leipziger Buchmesse hat es definitiv geschafft. Nach der Wende gegenüber der gigantischen Konkurrenz in Frankfurter eher mühsam und zweifelnd auf die Beine gekommen, gilt sie nun "als Paukenschlag für das Medium Buch im Frühjahr, als Auftakt für das Buchjahr in Deutschland", stellt selbstbewusst Messe-Geschäftsführer Wolfgang Marzin fest. Und da ist etwas dran: Selbst in Frankfurt ist die Verbindung von Lesern, Autoren und Verlagen nicht derart intensiv und direkt. Dazu beigetragen hat auch das mittlerweile hoch populäre und begehrte Lesefest "Leipzig liest" und "Leipzig hört". Der einstige Rettungsanker ist unterdessen das Markenzeichen, zumal der Hörbuchsektor ein Wachstum von über 17 Prozent verzeichnen konnte.

Anders als auf in Frankfurt kann der Leser in Leipzig fünf Tage und Nächte lang in den Büchern schmökern, Autoren und Verleger direkt befragen. Ideal auch die gekonnte Mischung aus Gegensätzen, Klassik und Moderne, gedruckter Literatur und solcher auf CD, im Internetoder im iPod.

Dauer: 22.-25. März, täglich von 10 bis 18 Uhr

Eintritt: Tageskarte 11 Euro (berechtigt zum Eintritt der Antiquariatsmesse sowie der buch+art-Kunst); Tageskarte im Vorverkauf: 10 Euro; Gruppenkarte pro Person: 7,50 Euro; Nachmittagskarte (ab 15 Uhr): 6 Euro; Katalog: 10 Euro

Besucher-Hotline: 03 41 / 678 89 97 für (auch für Vorbestellungen

Informationen zu An- und Abreise, spezielle Angebote, Flugzeug, Bahn, (Miet-) Auto, Nahverkehr, Taxi sowie Pläne, Karten:

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