Ausstellung „Brücke und Blauer Reiter“ Wuppertaler Von der Heydt-Museum: Expressionismus – ein Label für alles

Interview | Wuppertal · Direktor Roland Mönig kuratiert seine erste Ausstellung im Wuppertaler Von der Heydt-Museum: „Brücke und Blauer Reiter“.

Roland Mönig kuratiert seine erste Ausstellung im Von der Heydt-Museum. Sie widmet sich den Expressionisten. Rechts neben ihm hängt Franz Marcs (blauer) Fuchs, der der Sammlung angehört.

Roland Mönig kuratiert seine erste Ausstellung im Von der Heydt-Museum. Sie widmet sich den Expressionisten. Rechts neben ihm hängt Franz Marcs (blauer) Fuchs, der der Sammlung angehört.

Foto: Von der Heydt Museum

Es ist die erste Ausstellung, die Roland Mönig in Wuppertal kuratiert. Die Idee dazu brachte er mit, als er vor anderthalb Jahren in Wuppertal seinen Job als Direktor  des Von der Heydt-Museums antrat. „Brücke und Blauer Reiter“ widmet sich dem  Expressionismus, erzählt ihn anhand der beiden Künstlergruppen  neu. Sie bringt so Licht in einen bedeutsamen wie komplexen Begriff, der mehr einen Zeitraum als eine Kunstrichtung meint. „Wir sind sehr stolz, dass wir zwar nicht alle Fragen beantworten, aber zumindest einige neue stellen“, verspricht der Kunsthistoriker. Im Gespräch mit dieser Zeitung spricht er über Hintergründe, Inhalte und Anliegen der Schau, die am 21. November am Wuppertaler Turmhof eröffnet.