Vorbereitung KFC-Top-Transfer Maxsö: „Wir wollen in die 2. Liga“

Kufstein · In seinem ersten Spiel für den KFC agierte Andreas Maxsö angenehm unauffällig. Der Top-Transfer verspricht: Zum Saisonstart werde er seinem Team noch mehr helfen.

 KFC-Neuzugang Andreas Maxsö beim Training in Kufstein/Tirol.

KFC-Neuzugang Andreas Maxsö beim Training in Kufstein/Tirol.

Foto: Revierfoto

Der KFC Uerdingen musste am Samstag die erste Niederlage der diesjährigen Vorbereitung einstecken. Das Ergebnis gegen den Zweitigisten Arminia Bielefeld (0:2) geriet nach Schlusspfiff in der Kufstein-Arena aber ein Stück weit in den Hintergrund. „Es ist Vorbereitung und wir spielen gegen gute Gegner. Wir haben den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht und konnten die Fehler des Gegners nicht so konsequent bestrafen“, sagte Heiko Vogel nach dem Schlusspfiff.

Der 43-Jährige hatte eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern aufs Feld geschickt – angeführt von Roberto Rodriguez. Der Offensivspieler trug die Kapitänsbinde und ging auch auf dem Feld voran. Auch wenn an diesem Tag in Kufstein nicht alles gelang, auch Rodriguez zeigte sich einverstanden mit der Leistung der Mannschaft. „Das war ok, die Jungs, die auf dem Platz standen hat noch mal zwei Trainingseinheiten mehr in den Beinen als die Donezk-Mannschaft.“

Angenehm unauffällig agierte Andreas Maxsö bei seinem Debüt für den KFC. Gerade einmal vier Trainingseinheiten haben der 25-Jährige und der andere Debütant vom Samstag, Hakim Guenouche, in den Beinen. „Vorher war ich nicht im Training“, erklärte Maxsö gegenüber unserer Redaktion. „Dennoch fühlte es sich gut, das Ergebnis war nicht ok, aber ansonsten war es ein ganz vernünftiger Start. Jetzt gilt es im Training weiter zu arbeiten.“ In zwei Wochen sei er definitiv soweit, dem KFC auf dem Feld noch mehr zu helfen. „Zum Saisonstart bin ich bereit.“ Nach seinen Zielen gefragte, sagte Maxsö: „Ich will so viel wie möglich spielen und dann wollen wir diese Liga gewinnen, um in die 2. Bundesliga aufzusteigen.“

Mitspieler Guenouche, der ebenfalls vom FC Zürich zum KFC gewechselt war, offenbarte gegen Bielefeld noch Schwächen. Defizite, die Heiko Vogel dem 19-Jährigen aber auch zugesteht. „Wir wollen ihn entwickeln, er muss erstmal richtig ankommen hier im Verein. Unter diesen Voraussetzungen war es schon ein ordentlicher Auftritt von ihm gegen Bielefeld. Aber wir wissen auch, er kann viel mehr.“ Nach 60 Minuten war für beide Zugänge Schluss.

Generell hätte der Cheftrainer „Licht und Schatten“ bei vielen seiner Akteure gegen den Zweitligisten gesehen. „Das ist aber in so einer intensiven Phase der Vorbereitung normal.“ Ein Testspiel wird der KFC vor dem Ligastart gegen Halle (21. Juli, 14 Uhr, in Düsseldorf) noch absolvieren. Am kommenden Samstag, 13. Juli, 14 Uhr) ist Sporting Charleroi der Gegner zum Abschluss der Vorbereitung.

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