Katrin Roeber stellt „Gesteins“ an der Hofaue aus

Die Malerin will Monumentales aus der Landschaft des Neandertals darstellen.

Katrin Roeber, Absolventin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Kunstakademie Düsseldorf, präsentiert in ihrer Ausstellung für den Neuen Kunstverein Wuppertal auch zwei neue Serien, „Stein und Wolff“ und „Gesteins“. In diesen setzt sie sich einerseits mit Gebirgs- und Steinformationen und Farbskizzen des Schweizer Malers Caspar Wolff (1735-1783), andererseits mit der Landschaft des Neandertals auseinander, die für die Düsseldorfer Malerschule des 19. Jahrhunderts die Wiege der Landschaftsmalerei war.

Spannend sei für sie, „dass die Formationen nur noch als Steinbrüche oder ,übriggebliebene‘ Schauwände existieren. Mich interessierte dabei, trotzdem einen monumentalen und archaischen Eindruck zu erzielen, als würden wir in das Maul oder Auge eines Urzeittiers blicken.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 6. September, ab 19 Uhr im Neuen Kunstverein, Hofaue 51, statt. Die Schau ist vom 7. September bis zum 12. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 17 bis 20 Uhr, samstags 15 bis 18 Uhr.

Am 28. September, 16 Uhr, liest Katrin Roeber aus ihrem Kinderbuch „Flavius und die Blutwurstfalle“. Dazu gibt es einen Vortrag von Hannah Eggerath zur Geschichte des Neandertals in der Malerei.

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