Hutwelker hofft noch auf Aufstockung

WSW und AWG verlängern ihre Sponsorenverträge.

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Foto: wsv

21 Spieler ist die Zielzahl, die WSV-Sportdirektor Karsten Hutwelker mit seinem neuen Trainer Andreas Zimmermann für den künftigen Kader anstrebt. „Ich werde den Kader aber definitiv noch nicht so schnell zumachen, denn ich habe immer noch die Hoffnung, dass sich unsere finanziellen Möglichkeiten vielleicht noch erweitern“, sagt Hutwelker. Einen kleinen Puffer halte er sich auch im derzeitigen 300 000 Euro-Etat noch - „falls der kleine Messi anruft“, sagt er lächelnd, macht aber keinen Hehl daraus, wie schwierig er die Aufgabe findet, obwohl sich in den bisherigen Gesprächen schon viele Spieler vom Weg des WSV hätten überzeugen lassen und trotz geringer Verdienstmöglichkeiten hier spielen wollten. „Ich war ursprünglich von einem Übergangsetat von 500 000 Euro ausgegangen, jeder weiß, wie schwierig das ist.“

Vorstandsfrau Melanie Drees kann Hutwelker allerdings noch keine Verbesserungen in Aussicht stellen. „Wir führen laufend Gespräche. Ein gutes Zeichen ist es, dass Wuppertaler Stadtwerke und AWG ihre Sponsorenverträge gerade um ein Jahr verlängert haben“, sagt sie und erhofft sich eine Signalwirkung. Beide städtischen Töchter hatten ihr weiteres Engagement an Bedingungen wie Klassenerhalt, Insolvenzvermeidung und ein neues Konzept geknüpft. Eine Erweiterung des Mini-Etats ist mit der jetzigen Vertragsverlängerung allerdings nicht verbunden. In seiner Kalkulation hatte der WSV bereits darauf gehofft und die Summen mit einkalkuliert. gh

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