Elefanten und Pfleger arbeiten vertrauensvoll zusammen

Wuppertaler Zoo lud zum Aktionstag ein.

 Die Tierpfleger Filipe von Gilsa und Gustav Rückener (v.l.) zeigten, wie vertrauensvoll Elefantenkuh Sabi mit Jungbulle Gus umgeht.

Die Tierpfleger Filipe von Gilsa und Gustav Rückener (v.l.) zeigten, wie vertrauensvoll Elefantenkuh Sabi mit Jungbulle Gus umgeht.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Spätestens seit dem Wuppersprung von Tuffi ist Wuppertal für seine Elefanten bekannt. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Nachwuchs bei den Afrikanischen Elefanten im Grünen Zoo, zuletzt rund um Ostern, als der kleine Gus das Licht der Welt erblickte. Am Samstag richtete der Wuppertaler Zoo jetzt einen „Elefantentag“ aus, bei dem die Besucher Wissenswertes rund um die Pflege und das Erhaltungszuchtprogramm erfuhren.

Der Wuppertaler Zoo koordiniert das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP), in dessen Rahmen die europäischen Zoos regelmäßig Tiere austauschen. Im Mai musste Elefantenbulle Tusker deshalb auch den Grünen Zoo verlassen. Er war 1995 nach Wuppertal gekommen, wurde hier 2005 zum ersten Mal Vater. Seine Tochter „Bongi“ war der erste in NRW geborene Afrikanische Elefant. Bis in diesem Jahr hatte Tusker stolze 13 Mal für Nachwuchs gesorgt. Er musste gehen, um zu verhindern, dass sich seine Töchter mit ihm fortpflanzen. Tusker lebt nun im Ouwehands Dierenpark im niederländischen Rhenen. Von dort kam im Gegenzug im Mai Elefantenbulle Tooth.

Im Rahmen des Aktionstags konnten die Besucher bei speziellen Vorführungen erleben, wie Vertrauensvoll Tierpfleger und Elefanten miteinander umgehen. Red

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