Wuppertal Wuppertaler CDU-Mann wird zum Gespött im Netz - und reagiert gelassen

Wuppertal. Rainer Spiecker, der Kreisvorsitzende der Wuppertaler CDU, ist zum Internetphänomen geworden. Allerdings nicht im positiven Sinn:Im Rahmen des WDR-Kandidatencheck für die Bundestagswahl, für die Spiecker im Wahlkreis Wuppertal I antritt, wurden dem CDU-Mann vor laufender Kamera Fragen zu seiner politischen Agenda gestellt.

 Der gebürtige Wuppertaler Spiecker saß von 1994 bis 2012 im Stadtrat. Von 2012 bis 2017 war er Landtagsabgeordneter.

Der gebürtige Wuppertaler Spiecker saß von 1994 bis 2012 im Stadtrat. Von 2012 bis 2017 war er Landtagsabgeordneter.

Foto: Andreas Fischer (Archivbild)

Seine Antworten waren - harmlos ausgedrückt - wenig souverän...

Das Satiremagazin extra 3 griff das Interview auf und stellte ein kurzes "Highlight"-Video ins Netz:


Das Video ging viral - und wurde innerhalb von wenigen Tagen allein auf Facebook über 300.000 Mal angeklickt.

In den Kommentaren unter dem Video findet sich sowohl bei Twitter als auch bei Facebook überwiegend Hohn und Spott für den Wuppertaler, manche Zuschauer verteidigen aber auch den gelernten Konditormeister.

Rainer Spiecker hat sich mittlerweile auch persönlich bei Facebook zu Wort gemeldet. Dort schreibt er, dass sein "Auftritt sicherlich keine Sternstunde [war]". Weiter heißt es unter anderem: "Ein guter Redner ist noch lange kein guter Politiker." jh

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