Telekom-Warnstreiks können Kunden treffen

München (dpa) - Hunderte Telekom-Mitarbeiter sind am Montag (21.2.) in einen Warnstreik getreten. Das kann die Kunden treffen. Sie müssen sich unter anderem auf längere Wartezeiten bei der telefonischen Störungsannahme einstellen, teilt die Gewerkschaft Verdi mit.

Auch bei Terminvereinbarungen oder der Einrichtung von Telefonanschlüssen könne es zu Verzögerungen kommen, teilte Verdi am Montag (21. Februar) mit. Die Telekom kündigte an, mögliche Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. „Wir sind vorbereitet“, sagte ein Sprecher. Ob es bereits zu Problemen gekommen ist, blieb zunächst unklar.

Die Gewerkschaft fordert unter anderem 6,5 Prozent mehr Gehalt und den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Die Offerte der Telekom sieht unter anderem Gehaltserhöhungen von 2,17 Prozent bei einer Laufzeit von 24 Monaten vor.

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