Nach System-Updates auf der Festplatte aufräumen

Meerbusch (dpa-infocom) - Wenn Windows überhaupt nicht mehr reagiert, selbst nach einem Neustart des Rechners, muss das System oft durch eine Überinstallation gerettet werden. Diese hinterlässt allerdings unnötige Daten auf der Festplatte.

Bei einer Überinstallation werden die Windows-Systemdateien durch die jeweilige Originalversion ersetzt, die von CD kommt. Bei dieser Art der Installation — wie auch beim Upgrade auf eine neue Windows-Version — sichert das Setup das alte System, indem der bisherige „Windows“-Ordner in „windows.old“ umbenannt wird. Läuft das neue System einige Zeit stabil und sind alle Treiber installiert, kann dieser Ordner bedenkenlos gelöscht werden, was eine Menge Speicherplatz sparen hilft.

Zum Entfernen des alten Windows-Ordners am besten die Datenträgerbereinigung verwenden. Dazu den Windows-Explorer starten. Anschließend mit der rechten Maustaste auf die System-Festplatte klicken, meist Laufwerk C:, und hier die Schaltfläche „Bereinigen“ auswählen. Falls erforderlich, noch auf „Dateien von allen Benutzern dieses Computers“ anklicken. Jetzt einige Augenblicke waren, bis die Datenträgerbereinigung alle löschbaren Daten zusammengetragen hat.

Sobald die Liste zu löschender Elemente erscheint, einen Haken bei „Vorherige Windows-Installation(en)“ setzen und die Option auf diese Weise aktivieren. Wer mehr Speicherplatz sparen möchte, kann in der Liste nach weiteren Einträgen suchen, die nicht mehr benötigt werden. Es folgt ein Klick auf „OK“.

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