„Dirty Bit“ bei USB-Festplatten löschen

Meerbusch (dpa-infocom) - Wer eine USB-Festplatte oder einen USB-Stick an seinen PC stöpselt, sieht sich gelegentlich mit der Empfehlung konfrontiert, den Datenträger zu überprüfen und oder zu reparieren.

Dieser Tipp macht Schluss mit dem Fehlalarm.

Ursache des Ganzen ist das so genannte „Dirty Bit“, mit dem Windows eine Festplatte dauerhaft als fehlerhaft kennzeichnet. Die Meldung erscheint dann jedes Mal. Die Dirty-Bit-Kennzeichnung aktiviert Windows bei nicht einwandfrei abgeschlossen Schreibvorgängen. Das kommt beispielsweise vor, wenn die USB-Festplatte während des Speicherns abgezogen wird. Windows schlägt dann beim nächsten Anstöpseln prompt die Reparatur vor. Um die Fehlermeldung „Möchten Sie die Festplatte überprüfen und reparieren?“ abzuschalten, reicht ein Klick auf „Überprüfen und reparieren“.

Wer die Meldung in Zukunft verhindern will, muss sicherstellen, dass USB-Sticks- und -Festplatten korrekt ausgeworfen werden. Mit einem Klick auf das USB-Symbol in der Taskleiste funktioniert das tadellos. Der Befehl „xyz Device auswerfen“ bewirkt dreierlei: alle noch nicht gespeicherten Daten auf den USB-Datenträger schreiben, das Gerät sauber auswerfen, das Dirty Bit löschen. Und Schluss ist mit dem Datenträger-Fehlalarm.

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