Gehörige Prise Humor : „Shadows Over Loathing“: Strichmännchen lösen Verbrechen
Berlin Ein Onkel ist auf Schatzsuche verschwunden. In einer Welt voller Strichmännchen muss man ihn in „Shadows Over Loathing“ wiederfinden. Das Spiel hält sich dabei mit albernem Humor nicht zurück.
Ob lebensecht wirkende Spielcharaktere oder komplizierte Lichteffekte: Konsolen und PC können heutzutage mehr aufwendige Details darstellen denn je. Dass es auch deutlich einfacher geht, zeigt „Shadows Over Loathing“ mit Strichmännchen und einer gehörigen Prise Humor.
In den USA des frühen 20. Jahrhunderts folgen Spielerinnen und Spieler mit einem selbst erstellten Spielcharakter einer Einladung ihres Onkels Murray. Doch dieser ist wie vom Erdboden verschluckt, der Antiquitätenhändler ist von einem Suchtrip nach Relikten nie zurückgekehrt. Um ihn wiederzufinden, macht man sich selbst auf die Jagd nach den verfluchten Gegenständen.
Ein Haufen verrückter Geschichten
In einer frei begehbaren Welt trifft man auf eine Menge eigenartiger Charaktere, die alle möglichen verrückten Geschichten erzählen. Vor allem steht alberner Humor im Vordergrund, den das Spiel mit lustigen Charakterklassen („Cheeze Wizard“), ausgefallenen Kleidungsstücken und einem sarkastischen Erzähler an jeder Ecke mit sich bringt. In rundenbasierten Kämpfen attackiert man Gegner dazu mit eingesammelten Gegenständen von Baseballs bis hin zu fallenden Klavieren.