First-Person-Shooter mit Humor : „High on Life“: Wenn Waffen quatschen können
Berlin Statt brutaler Gewalt bietet das Videospiel „High on Life“ vor allem eins: Sarkasmus und derben Humor. Und dabei mischen in dem First-Person-Shooter erstaunlicherweise sogar die Waffen mit.
Die meisten First-Person-Shooter haben viele Dinge gemein: Eine ernsthafte Story, anspruchsvolles Gameplay und blutige Gewalt. „High on Life“ versucht es anders, setzt auf Ironie und eine Menge Schimpfwörter.
Der Plot: Spielerinnen und Spieler werden auf der Erde unfreiwillig Zeuge einer Invasion von Außerirdischen, die es auf die Menschheit abgesehen haben. Eine merkwürdige Alienpistole mit zwei großen Augen rettet einen jedoch auf einen fremden Planeten. Dort geht es darum, den Schurken Garmantuous zu erledigen, der alle Menschen in Drogen verwandeln möchte.
Diese Waffen mit zwei Augen
Im Laufe des Spiels trifft man auf sechs dieser zweiäugigen Waffen, mit denen man selbst ins Gefecht zieht. Noch dazu sind sie äußerst gesprächig. kommentieren das Spielgeschehen gerne mit einer gehörigen Portion Sarkasmus. Ihre Stimmen dürften Serienfans bekannt vorkommen: Ersonnen hat „High on Life“ der „Rick and Morty“-Schöpfer Justin Roiland, der bei seinen Projekten stets auch als Sprecher fungiert.