Heiße Reifen und klirrende Schwerter - Neue PC-Spiele

Hamburg (dpa) - Bei den Spieleneuheiten „F1 2015“ und „MotoGP“ dreht sich alles um schnelle Wagen und viel PS. Anders sieht es bei den Fantasyabenteuern „Final Fantasy XIV“ „Devil may cry“ und „Legends of Eisenwald“.

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MotoGP2015“

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Auf die Rennstrecke geht es auch auf zwei Rädern. Mit „MotoGP 2015“ steht das Motorrad-Rennspiel zur Moto GP in den Startlöchern. Spieler können sich auf die offiziellen Fahrer, Motorräder und Teams der Saison 2015 und 2014 freuen. Vor allem Schrauber kommen auf ihre Kosten. Über 100 Zubehörteile können in die rund 20, auf drei Klassen verteilte, Motorradmodelle verbaut werden. Den optischen Feinschliff geben dann die bis zu 40 verschiedenen Lackierungen. Eine Neuerung ist der „Schlage die Zeit“-Modus, bei dem es auf einer fest definierten Strecke mit einem bestimmten Motorrad einen Rekord aufzustellen gilt. „MotoGP 15“ erscheint Ende Juni für den PC.

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F12015“

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Mit „F1 2015“ möchte Publisher Codemasters die virtuelle Formel 1 wieder spannend machen. Muss er auch, enttäuschte „F1 2014“ doch mit altbackener Grafik und einem schwachen Feature-Paket, das dem Rotstift zum Opfer fiel. Mit der neuen Grafikengine wollen die Japaner wieder punkten. So machen Pisten, Fahrzeuge und auch die Wetter-Effekte einen sehr guten Eindruck. Ein kleines Bonbon gibt es noch obendrauf: Die Saison 2014 ist ebenfalls mit dabei. Viel wichtiger ist aber, dass es wieder einen Online-Mehrspieler-Modus mit bis zu 16 Teilnehmern gibt. In Sachen Spielprinzip und Schwierigkeitsgrad haben die Entwickler einiges für Anfänger und Profis getan. So gibt es eine Ideallinie und viele weitere bei Bedarf deaktivierbare Fahrhilfen. Per Sprachkommando soll der Spieler mit der Boxengasse interagieren können. Rennstart ist nach Herstellerangaben am 10. Juli. Das Startgeld beträgt rund 60 Euro.

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Legendsof Eisenwald“

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Können fünf Jahre Entwicklungszeit einem Spiel gut tun? Bereits seit Ende 2013 ist der Strategie-Titel „Legends of Eisenwald“ im Early Access Stadium. Anfang Juli wird er nun endlich bei Steam veröffentlicht. Das in einem fiktiven Mittelalter angesiedelte Spiel, mischt Elemente von Runden- und Echtzeitstrategie, ein wenig Rollenspiel ist auch dabei. So erkundet der Spieler aus der Vogelperspektive heraus die Karte, um kleinere für Rollenspiele übliche Aufträge zu erledigen. Trifft man auf einen Gegner, wird in den rundenbasierten Kampfmodus umgeschaltet. Die Aufstellung der Spielfiguren will wohlüberlegt sein. Verletzliche Magier, Heiler oder Bogenschützen sollten geschützt hinter den Nahkampfeinheiten platziert werden. Die Formation lässt sich nämlich nicht mehr ändern. Rollenspieltypisch sammeln die Einheiten Erfahrungspunkte, die sich auf die verschiedenen Fähigkeiten verteilen lassen. „Legends of Eisenwald“ kostet 18,99 Euro.

DevilMayCry4“

Mit der Special-Edition von „Devil May Cry 4“ erscheint ein futuristisches Action-Spektakel im Fantasy-Look. Die Story: in der heruntergekommen Metropole Limbo City hat sich der Teufel in Gestalt des skrupellosen Geschäftsmannes Kyle Ryder niedergelassen. Held und Dämonenjäger Dante, ein Teenager mit Dämonenkräften, muss ihm den Garaus machen. In der HD-Neuauflage von „Devil May Cry 4“ kann der Spieler nun auch den neuen Charakter Nero, sowie drei weitere spielen. Neben dem PC erscheint der Action-Titel auch für PS4 und Xbox One und kostet um die 25 Euro. Auch bei diesem Titel gilt: Eine Aktivierung über die Onlineplattform Steam ist Pflicht.

„Final Fantasy XIV:Heavensward

Eine der ältesten und beliebtesten Fantasy-Rollenspiel-Serien geht in die nächste Runde. Mit „Final Fantasy XIV: Heavensward“ erscheint eine neue Erweiterung für das 2014er „Final Fantasy XIV: a Realm Reborn“. Fans dürfen sich auf ein neues Volk, die Au RA, freuen. Zu den Neuerungen gehören die neuen Klassen Dunkelritter, Astrologe und Maschinist. Auch neu: Spieler können nun in den dafür eingerichteten Bereichen der Spielwelt Draenor die Lüfte auf dem Rücken eines Drachens unsicher machen. Publisher und Entwickler Square Enix bietet ein Benchmark-Tool an. So können Spieler vor dem Kauf prüfen, ob der eigene Rechner genug Leistung hat. Die PC-Version kostet rund 40 Euro und hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.

„Rocket League“

Man könnte „Rocket League“ als Stefan Raabs Autoball im Science-Fiction-Gewand beschreiben. Bis zu acht Spieler treten in futuristischen Fußball-Arenen in raketengetriebenen Rennboliden gegeneinander an. Das Spielprinzip ist simpel: Die Spieler müssen einen riesigen metallenen Ball ins gegnerische Tor kicken. Im Verlauf des Spiels werden weitere Fahrzeuge und Erweiterungen freigeschaltet. „Rocket League“ kommt Anfang Juli für PC und PS4 in den Handel. Die PC-Version gibt es bei Steam. Schönes Gimmick: PS4- und PC-Spieler können im Cross-Platform-Mehrspielermodus gegeneinander antreten.

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