Autorennen bis Rätsel Rasselnde Ketten und heiße Reifen - Neue PC-Spiele

Berlin (dpa/tmn) - Rasselnde Panzerketten und pfeifende Granaten. Publisher Kalypso Media bringt mit „Sudden Strike 4“ den jüngsten Ableger der auf extremen Realismus bedachten Echtzeitstrategie-Serie auf den PC.

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Auf den Schauplätzen des Zweiten Weltkriegs schlägt sich der Spieler auf die Seite einer der drei großen Kriegsparteien: Achsenmächte, Alliierte oder Sowjets. Drei Kampagnen mit rund sieben Missionen bringt „Sudden Strike 4“ mit sich.

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In Sachen Realismus kehrt „Sudden Strike 4“ zurück zu den Wurzeln. Soll heißen: Die Schlachten sollen so authentisch und rücksichtslos wie möglich dargestellt werden. Hobby-Generäle, die ihre Panzer ohne clever kalkuliertes Nachschubmanagement losschicken, haben die Schlacht schnell verloren.

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„Sudden Strike 4“ verzichtet völlig auf Basenbau, Verstärkung gibt es nur selten. Ohne kluge Planung kein Sieg. „Sudden Strike 4“ erscheint neben Windows auch für Mac und Linux. Die Altersfreigabe liegt bei 16 Jahren, der Preis bei 50 Euro.

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Der Open-World-Action-Shooter „Agents of Mayhem“ holt Spieler zurück in die bunte Comic-Welt der „Saints-Row“-Reihe. Als Mitglied der illustren Agentengruppe Mayhem geht es gegen das Konglomerat des Bösen, das sich selbst Legion schimpft. Zu Beginn wählt man aus zwölf durchgedrehten Charakteren drei Agenten aus. Im Laufe des Spiels wird per Tastendruck zwischen den drei Einheiten gewechselt.

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Im Kampf gegen Horden von Robotern sind manchmal auch taktische Fähigkeiten wie das Hacken von Systemen gefragt, was nur wenige Charaktere beherrschen. Bei der Auswahl des Teams ist also viel Fingerspitzengefühl nötig.

Wer chaotische Kämpfe ohne Sinn und Verstand mag, dem wird „Agents of Mayhem“ gefallen. Eindrucksvolle Spezialangriffe wie ein Raketensturm sind wirksam und auch ganz nett anzusehen. Das Spiel erscheint für PC, Playstation4 und Xbox und kostet für Spieler ab 16 Jahren zwischen 49 und 55 Euro.

„White Day: A Labyrinth Named School“ mag europäischen Spielern zunächst absurd vorkommen. Es gilt, die Nacht in einer koreanischen Schule überleben. Der Titel ist ein Remake des gleichnamigen First-Person-Horror-Spiels aus Korea von 2001.

Aus der Ich-Perspektive wird Protagonist Hui-min Lee durch die dunklen Gänge und Klassenzimmer der Schule gesteuert. Hier und dort huschen Geister vorbei. Doch besonders auf der Hut muss der unfreiwillige Nachsitzer vor dem Baseballschläger schwingenden Hausmeister sein. Trifft man auf ihn, gibt es eine tödliche Tracht Prügel.

Doch in der nächtlichen Schule gibt es auch freundlich gesinnte Mitschüler, die ebenfalls eingesperrt sind. Und auf dem Weg durch die Klassenzimmer müssen allerhand Schlüssel- und Kombinationsrätsel gelöst werden, auch die Dialoge sind von Bedeutung. Beeinflussen sie doch die alternativen Spielausgänge. Für rund 20 Euro ist „White Day: A Labyrinth Named School“ für PC und Playstation 4 verfügbar.

Was treibt denn der Nachbar da draußen im Dunkeln schon wieder? Wer sich diese Frage im echten Leben öfters stellt, dem könnte das Action-Adventure „Hello Neighbor“ gut gefallen. Hier müssen nämlich die sprichwörtlichen „Leichen im Keller“ der Nachbarn gefunden werden. Wird man dabei allerdings ertappt, schwingt der Nachbar gern die Schaufel. Täuschung ist die halbe Miete.

So lässt sich der Nachbar durch Geräusche wie beispielsweise eine Feuerwerksrakete kurzzeitig ablenken. Durch geschicktes Kombinieren von Gegenständen lassen sich die gut verriegelten Räume des Nachbarn nach und nach infiltrieren. Das Spionagedrama am Gartenzaun kostet rund 30 Euro für PC und Xbox One.

Die Königsklasse des Motorsports bekommt am 25. August einen neuen virtuellen Ableger: „F1 2017“. Die Rennspiel-Simulation trägt den neuen Reglements der Rennserie Rechnung, und so haben sich auch im Spiel Optik und Fahrphysik der Boliden stark verändert. Spieler können bis zu 115 Komponenten der Fahrzeuge weiterentwickeln.

Neben den klassischen Spielmodi Zeitfahren, Einzelrennen und Weltmeisterschaft ist auch der beliebte Karriere-Modus wieder mit dabei. In Sachen Realismus sind die Entwickler sich treu geblieben. So tragen das dynamische Wettersystem, die flexiblen Boxenstopps und weitere Formel-1-Features zum runden Gesamteindruck bei. Die PC-Version schlägt mit rund 48 Euro zu Buche, die Konsolen-Versionen für Xbox One und Playstation 4 liegen bei 70 Euro.

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