Podcast „Unter der Oberfläche“ Special: Ist die aktuelle Zeit eine gute Zeit für Kabarettisten, Jürgen Becker?

Special | Wuppertal · Diese Special-Folge von „Unter der Oberfläche“ hat mit unserem Gast zutun: Kabarettist und Moderator Jürgen Becker. Am 12. März tritt er in Wuppertal mit seinem aktuellen Programm auf. Wir sprechen mit ihm über die Ukraine, den Traumberuf Kabarettist und wie schön es wäre, wenn Bayern nicht mehr zu Deutschland gehören würde.

 Jürgen Becker und Monika Werner-Staude bei der Podcast-Aufnahme in der WZ-Redaktion.

Jürgen Becker und Monika Werner-Staude bei der Podcast-Aufnahme in der WZ-Redaktion.

Foto: WZ

Diese Special-Folge außerhalb des üblichen Zwei-Wochen-Rhythmus' hat diesmal nicht mit dem Ukrainekrieg zutun, sondern mit unserem Gast: Jürgen Becker. Der Kabarettist tritt am 12. März in der Immanuelskirche in Wuppertal auf und dies hat unsere Kulturredakteurin Monika Werner-Staude zum Anlass genommen, ihn mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und einer weltweiten Pandemie stellt sich die Frage, ob die aktuelle Zeit eine gute für Kabarettisten ist, ob man über alles und jeden Witze machen darf oder ob es Themen gibt, die man lieber nicht behandelt. Und kann man für die aktuelle Absurdität überhaupt noch Bilder und Beispiele finden?

Die beiden diskutieren darüber, ob die Menschen gerade in der Krise das Lachen brauchen oder ob es aufgrund der Geschehnisse eher unangebracht ist ins Fußballstadion, in die Kneipe, in Clubs oder eben ins Kabarett zu gehen. Der aus dem WDR und den Mitternachtsspitzen bekannte Künstler erzählt, warum seiner Meinung nach die Juden im Humorbereich Vorreiter sind, inwieweit er bei Auftritten improvisiert und was das Besondere an seinem neuen Programm "Die Ursache liegt in der Zukunft" ist.

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