Podcast „Unter der Oberfläche“ Wie kann ein Eichenblatt zur Überführung eines Mörders beitragen, Edward Schweda?

Wuppertal · Erster Kriminalhauptkommissar Edward Schweda erzählt uns in dieser Folge einen seiner Mordfälle, der ihm besonders in Erinnerung geblieben ist. Nicht etwa, weil er so grausam oder tückisch war, sondern aufgrund einer speziellen DNA-Analyse.

 Erster Kriminalhauptkommissar Edward Schweda erzählt uns immer wieder von besonderen Mordfällen.

Erster Kriminalhauptkommissar Edward Schweda erzählt uns immer wieder von besonderen Mordfällen.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Eine Frauenleiche liegt nur spärlich mit Blättern bedeckt in einem Straßengraben an einer Landstraße bei Venlo. Als ein Windstoß diese Blätter wegweht, sieht ein Radfahrer die tote Frau und alarmiert die Polizei. Die Ermittlungen führen nach Wuppertal, wo Kriminalhauptkommissar Edward Schweda nach Jahren den entscheidenden Hinweis findet, um den Täter ins Gefängnis zu bringen: ein Eichenblatt.

Was steckt hinter diesem brutalen Mord? Wie genau geht man als Ermittler vor, um herauszufinden, wer der Täter oder die Täterin war? Und wie kann ein einziges Blatt zu der Überführung des Täters beitragen? Erster Kriminalhauptkommissar Edward Schweda, der von 1998 bis 2005 zum KK11 für Todesermittlungen und Tötungsdelikte gehörte, blickt in dieser Folge von "Unter der Oberfläche" gemeinsam mit WZ-Redakteurin Katharina Rüth auf diesen speziellen Fall zurück. Der Kommissar erzählt von Rückschlägen, Erfolgen, der DNA-Analyse als revolutionärem Fortschritt - und von dem persönlichen Dilemma, nicht mit dem verhängten Strafmaß einverstanden zu sein.

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