Opera führt Schnittstelle für Erweiterungen ein

Oslo (dpa/tmn) - Das norwegische Softwarehaus Opera hat eine neue Version seines Webbrowsers veröffentlicht. Opera 11 erhält nun auch eine Schnittstelle, über die der Browser erweitert werden kann.

So werden in der Erweiterungsgalerie ein Werbeblocker, ein Manager zum Ausfüllen von Formularen und Passwörtern sowie ein „Add-on“ zum Herunterladen von YouTube-Videos angeboten. Außerdem führt Opera mit dem Browser die Funktion „Tab Stacking“ ein. Dabei können als „Tabs“ (Reiterkarten) geöffnete Webseiten in einem Stapel organisiert werden. Fährt man mit der Maus über den Stapel, zeigt Opera die Vorschaubilder der geöffneten Seiten. Opera 11 ist nach Herstellerangaben um 30 Prozent kleiner als die Vorgängerversion. Der Browser kann unter www.opera.com gratis heruntergeladen werden. Es gibt ihn für Windows, Mac OS und Linux.

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