Neue 3D-Kinoformatfernseher von Philips

Berlin (dpa/tmn) - Philips geht in die Breite: Anstelle des bei Flachbildfernsehern üblichen 16:9-Formates zeigt der Hersteller auf der IFA (2. bis 7. September) zwei neue Geräte mit einem Seitenverhältnis von 21:9.

Die 3D-Kinoformatfernseher mit den Namen Cinema 21:9 Platinum (58 Zoll) und Cinema 21:9 Gold (50 Zoll) unterscheiden sich unter anderem durch die eingesetzte 3D-Technolgie. Aktive Shutter-Technik kommt beim Platinum und passive Polfilter-Technik beim Gold zum Einsatz. Gemeinsam ist den beiden Fernsehern die Möglichkeit, 2D- in 3D-Bilder umzuwandeln.

Beide Geräte unterstützen Multi-View. Das bedeutet, dass auf einem Teil des Bildschirm TV geschaut werden kann, während der andere zum Beispiel für Internetdienste genutzt werden kann. Beide Geräte sollen noch in diesem Monat für 2200 Euro (Gold) und 4200 Euro (Platinum) verfügbar sein.

Für die 21:9-Fernseher und für die Baureihen 6000, 7000, 8000 und 9000 hat Philips eine Fernbedienungs-App für Smartphones (iOS oder Android) entwickelt, ebenso wie den sogenannten Smart-TV-Startbildschirm. Auf diesem findet der Nutzer unter anderem seine Lieblings-Apps, eine Suchfunktion und oft genutzte TV- und Film-Inhalte. Außerdem hat Philips einen Zahlungsdienst integriert. Die Oberfläche eignet sich den Angaben zufolge auch, um mit anderen Geräten wie Notebooks, PCs oder Tablets zu kommunizieren und per DLNA Musik oder Videos von ihnen abzurufen.

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