Google-Browser Chrome: Wenig Neues in Version 6

Ein paar optische Überarbeitungen und eine noch simplere Oberfläche sind die auffälligsten Neuerungen des neuen Google-Browsers.

Düsseldorf. Google hat für seinen Browser Chrome eine neue Version herausgebracht. Zum zweiten Geburtstag gibt es nun die mittlerweile sechste Auflage für Windows, Mac und Linux.

Doch die wirklichen Neuerungen halten sich in Grenzen. Neben einer überarbeiteten Benutzeroberfläche - unter anderem wurde die Anzahl der Buttons halbiert - gibt es auch neue Synchronisationsfunktionen für Formulardaten. Alle Einstellungsoptionen, ob Programm- oder Dokumenteinstellungen, sind nun unter einem Schraubenschlüsselsymbol zusammengefasst.

Wie üblich bei Browser-Updates verspricht die neue Version bessere Geschwindigkeit beim Betrachten von Internetseiten. Auch sollen einige sicherheitsrelevante Programmcode-Lücken geschlossen worden sein.

Mit der neuen Version setzt Chrome den Weg zu einer immer weiter vereinfachten Nutzeroberfläche fort. Schon seit seiner Markteinführung vor zwei Jahren ist Chrome hier ein Vorreiter. Auch Internet Explorer und Firefox folgen nach Chrome diesem Trend.

Mit der mittlerweile sechsten Version greift Googles eigener Browser weiterhin nach Marktanteilen. Jüngst überholte Chrome den Apple-Browser Safari und liegt mit einem Nutzeranteil von rund 7,5 Prozent nun auf dem dritten Platz - hinter dem Internet Explorer und Mozilla Firefox. Die nächste Version von Chrome ist bereits in Arbeit. Hier stellen die Entwickler die Unterstützung von Hardware-Beschleunigung und eine Integration des Chrome Web Stores in Aussicht.

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