Ermittlungen gegen Unister ausgeweitet

Leipzig (dpa) - Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den Online-Reiseverkäufer Unister erheblich ausgeweitet.

Wie der Behördensprecher Wolfgang Klein sagte, wird jetzt auch wegen des Verdachts des illegalen Adressenhandels und wegen gefälschter Preisangaben auf den Unister-Portalen wie fluege.de und ab-in-den-urlaub.de ermittelt.

Am Mittwoch habe es noch einmal umfangreiche Durchsuchungen bei Unister und deren Geschäftspartnern gegeben. 40 Polizeibeamte und vier Staatsanwälte waren in der Zentrale in Leipzig sowie in Potsdam und Bayern im Einsatz. Gegen führende Unister-Manager wird zudem wegen Steuerbetrugs ermittelt.

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