3D-Notebooks haben Schwächen bei der Bildqualität

Hannover (dpa/tmn) - Käufer von Notebooks mit 3D-Unterstützung müssen noch immer Abstriche bei der Bildqualität machen. Egal, ob mit oder ohne Brille: Jede der drei derzeit angebotenen Technologien hat einige Schwächen, berichtet die Computerzeitschrift „c't“.

Bei den 3D-Notebook sei die sogenannte Shutter-Technik am weitesten verbreitet, schreibt das Magazin. Dabei wird eine spezielle Brille verwendet, die in schneller Folge abwechselnd das linke und das rechte Auge verdeckt. Das Bild scheint dem Betrachter dadurch dreidimensional, aber auch deutlich dunkler. 3D-Filme und -Spiele lassen sich deshalb nur in abgedunkelten Räumen nutzen.

Polfilter-Brillen brauchen anders als die Shutter-Konkurrenz keine eigene Stromversorgung und dunkeln das Bild nicht so stark ab, heißt es in der Zeitschrift. Allerdings sinkt bei dieser Darstellungsform die Bildschirmauflösung, so dass zum Beispiel HD-Filme grobpixeliger erscheinen als sonst. Zudem funktioniert die Polfiltertechnik nur bei einem bestimmten Blickwinkel. Ganz ohne Brille kommt dagegen die sogenannte Autostereoskopie aus, die über spezielle Linsen im Display funktioniert. Dadurch entsteht jedoch ein störendes schwarzes Raster im Bild, außerdem verbraucht die Technik relativ viel Strom.

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