Blumenspenden 2200 Tulpen gehen an Senioren in St. Tönis und Vorst

  · „Das war eine so was von tolle Aktion. Unsere Bewohner waren gerührt, überrascht und haben sich sehr gefreut“, schwärmt Jutta Hartmann, Leiterin der Seniorenhilfe im Haus der Alexianer an der Gelderner Straße in St. Tönis.

 Farbenfroher Fototermin vor dem St. Töniser Seniorenheim: Floristin Andrea Hermes liefert Blumen für die Bewohner aus. Für die Tulpensträuße hatte sie zuvor viele begeisterte Zwei-Euro-Patenschaften geworben.

Farbenfroher Fototermin vor dem St. Töniser Seniorenheim: Floristin Andrea Hermes liefert Blumen für die Bewohner aus. Für die Tulpensträuße hatte sie zuvor viele begeisterte Zwei-Euro-Patenschaften geworben.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Damit ist der Plan von Floristin Andrea Hermes aufgegangen. Freude schenken in Zeiten des Besuchsverbots: Hermes hatte Kunden, Freunde, Bürger zu Patenschaften zu zwei Euro-Spenden aufgerufen, um mit Frühlingssträußen 157 Bewohner des Seniorenhauses zu erfreuen. Die Resonanz auf ihre Idee hat auch sie überwältigt: Mehr als 250 Personen folgten dem Aufruf. Mache übernahmen bis zu 25 Patenschaften. Und so erreichten 2200 Tulpen den Kandergarten in Vorst und das Antoniuszentrum in St. Tönis.  Hartmann: „Es hat wunderbar geklappt. Vor der Anlieferung haben wir Vasen und Weckgläser mit Wasser gefüllt. Zwei Mitarbeiter des Sozialen Dienstes haben dann Sträuße auf die Zimmer verteilt. Wir hatten vorher bewusst nichts gesagt. Die Überraschung ist gelungen!“ Auch die Bewohner mit Demenz hätten sich sehr gefreut. Die Großzügigkeit der Spender macht eine zweite Blumengruß-Verteilung möglich. Bunte Farbtupfer in einer Zeit, in der persönliche Kontakte zur Familie nicht möglich sind. Geplant hat Hermes die nächste Anlieferung für die Zeit nach Ostern. Ree/Foto: Kurt Lübke

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