Mazda BT 50: Pritsche schleppt viel weg

Pick-ups werden immer beliebter. Der BT-50 derJapaner kann dazu durchaus beitragen.

Düsseldorf. Mazda spielt seit einiger Zeit vorn mit in der Liga der Kleinlaster. Mit dem frischen BT-50 sind auch einige Schwächen des Vorgängers ausgebügelt worden, ohne aber wirkliche Perfektion zu erreichen. Unumstritten kommt das Baujahr 2007 des Pick-up sportlicher und eleganter daher. Daran hat nicht nur das zeitgemäße Outfit seinen Anteil. Auch die inneren Werte müssen sich nicht verstecken. Der Motor mobilisiert jetzt 143 PS (105 kW), die er aus 2,5 Litern Hubraum zieht. Damit stemmt der Selbstzünder solide 34 PS mehr bei einem Drehmomentzuwachs von 64 Nm (330 Nm gesamt) auf die Kurbelwelle. Diese Werte verleihen dem 1,8-Tonner (Zuladung 1,2 Tonnen) eine zügige Beschleunigung und ein akzeptables Spitzentempo von 158 km/h. Der Schnittverbrauch liegt um neun Liter Diesel, was bei einem Tank von 70 Litern ganz erhebliche Reichweiten sichert. Die Preise beginnen bei 24 900 Euro und enden bei 30 500 Euro. Wer sich an die Länge des Fahrzeuges einmal gewöhnt hat, kommt mit dem Pick-up auch in Innenstädten gut zurecht. Was den BT-50 weiterhin von den Mitwettbewerbern unterscheidet, ist der vergleichsweise geringere Anspruch an Luxus und Ambiente. Der Innenraum ist zwar praktisch gegliedert, aber eben doch schmucklos instrumentiert. Die Sitze sind straff und körperbetont, im Fond des kleineren L-Cab- Modells aber keinesfalls langstreckentauglich.

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