Der kleinere Van bietet dennoch reichlich Platz. Der C4-Kofferraum hat ein Volumen von 500 Litern. Bei umgeklappten Rücksitzen wächst es auf 1734 Liter Fassungsvermögen. Dann gibt es eine Ladefläche von 1,87 Metern. Ein kräftiger Ruck an den seitlichen Schlaufen der Sitze genügt und die Rückbank klappt um.

Zwei Handschuhfächer und zahlreiche versteckte Ablagen an allen Ecken sorgen für ausreichend Platz. Sogar unter den hinteren Fußmatten gibt es Stauraum für diverse Kleinigkeiten. Für leichteres Einladen der Einkäufe kann die Ladekante von 64 Zentimeter auf 50 Zentimeter abgesenkt werden. Im Fond zeigt sich der kleine Picasso familienfreundlich: Die Rückbank ist mit Isofix-Kindersitzverankerungen ausgestattet.

Die Rundumverglasung ermöglicht einen großzügigen Panoramablick. Mit der bis ins Dach hochgezogenen Frontscheibe wird der 4,47 Meter lange Fünfsitzer zur rollenden Aussichtsplattform. Allerdings dürfte im Sommer der Glaspalast schnell zum Treibhaus werden. In die A-Säule integrierte dreieckige Fenster und große Seitenscheiben vergrößern das Blickfeld. Am Heck ist die Sicht jedoch durch die breite C-Säule eingeschränkt.

Gewöhnungsbedürftig ist im Cockpit das zentral angeordnete Display und das Multifunktionslenkrad. Die unklar beschrifteten Knöpfe an der feststehenden Nabe erfordern einen rechtzeitigen Blick in die Bedienungsanleitung. Da sich die Schalter für die Belüftung neben den Türen befinden, können die Passagiere sie individuell einstellen. Das neue Modell hat eine elektrische Parkbremse.

Für den Antrieb stehen zwei Ottomotoren mit 125 PS und 140 PS Leistung sowie zwei Dieselmotoren mit 109 PS und 136 PS samt Partikelfilter zur Wahl. Das optional erhältliche automatisierte Sechsgang-Schaltgetriebe verbraucht sogar geringfügig weniger als die serienmäßig eingesetzte Fünfgang-Handschaltung.