Chevrolet Corvette Z06: Günstiger Supersportwagen

Corvette Z06 mit über 650 PS greift Porsche, McLaren und Lamborghini an.

Chevrolet Corvette Z06: Günstiger Supersportwagen
Foto: Chevrolet

Zürich. Mit dem neuen Top-Modell der Corvette steigt Chevrolet bald auch hierzulande in die oberste Supersportwagen-Liga ein. Das Coupé mit dem Beinamen Z06 ist jetzt für 99 500 Euro bestellbar und wird im Frühjahr 2015 ausgeliefert. Als Cabrio kostet der Wagen mindestens 104 500 Euro.

Angetrieben wird die Corvette Z06 von einem 6,2-Liter-Kompressorbenziner mit 485 kW/659 PS und einem Drehmoment von 881 Newtonmetern. Dieser Achtzylinder ist der stärkste Motor in der Geschichte der Marke. Konkurrenten von Lamborghini, Porsche und McLaren sind deutlich kostspieliger als der amerikanische Sportler. So kostet der Zuffenhausener 911 Turbo S mit 560 PS mindestens 197 000 Euro. Für den neuen McLaren 650S mit, wie sollte es anders sein, 650 PS werden nicht weniger als 232 000 Euro fällig.

„Die Z06 bietet eine ausgezeichnete Aerodynamik, Karbonfaser und Hochleistungstechniken wie Magnetic Ride Control, Performance Traction Management (PTM) und ein elektronisches Sperrdifferential“, sagt Thomas Sedran, Präsident und Managing Director von Chevrolet und Cadillac Europa. Die Ausstattung lässt sich entweder mit einem manuellen Sieben-Gang-Getriebe oder der neuen Acht-Gang-Automatik kombinieren.“

Wer nach dem Kauf der Corvette noch Geld über hat, kann das Z07 Performance-Paket für 16 500 Euro ordern. Dieses umfasst Karbon-Keramik-Bremsscheiben zur Erhöhung der Bremsleistung und besserem Handling. Außerdem aerodynamische Teile für Front und Heck sowie spezielle Reifen von Michelin. Dank eines farbigen Head-Up-Displays lässt sich die Performance des Fahrzeugs überwachen, ohne dass der Fahrer dafür den Blick von der Straße abwenden muss.

Zudem bietet die Corvette den Performance Data Recorder (PDR), ein Fahranalysesystem, das unter anderem die Aufzeichnung hochauflösender Videos ermöglicht. Zu den Fahrleistungen und dem Verbrauch macht der Hersteller noch keine Angaben. Der Verbrauch soll jedoch mit Hilfe von Direkteinspritzung, Zylinderabschaltung und variabler Ventilsteuerung vergleichsweise gering ausfallen. sp-x

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