Zu viel schadet : Öl beim Auto nicht übers Maximum einfüllen
München Kennen sie auch Menschen, die als einzige Zuwendung ihrem Auto von Zeit zu Zeit notwendigerweise Sprit spendieren? Für lange Freude am Auto braucht es mehr, aber auch nicht viel mehr. Etwa beim Öl.
Läuft der Auto-Motor mit zu wenig Öl, nimmt er über kurz oder lang Schaden. Nach der Kontrolle aber mehr als nötig einzufüllen, ist ebenfalls grundfalsch. Bei einer Überfüllung wird Öl durch die Kurbelgehäuse-Entlüftung in den Ansaugtrakt eingesaugt.
Durch dieses Öl geht laut Tüv Süd „mit großer Wahrscheinlichkeit“ der Katalysator des Autos kaputt. Im Extremfall könnte es auch zu einem totalen Motorschaden kommen. Am besten orientiert man sich bei der Kontrolle und beim Nachfüllen exakt an die Betriebsanleitung.
Die Kontrolle erfolgt in der Regel bei warmem Motor, der vor der Messung allerdings schon ein paar Minuten ausgeschaltet sein sollte. Das gibt dem Öl die nötige Zeit, um zurück in die Wanne fließen zu können. Das Auto muss waagerecht stehen, und nicht etwa am Hang.