Kfz-Versicherung fast immer mit Selbstbeteiligung

Berlin (dpa/tmn) - Ob Voll- oder Teilkasko: Fast jeder Kfz-Versicherte entscheidet sich für eine Police mit Selbstbeteiligung. Dabei setzten die meisten auf den geringst möglichen Beitrag.

Nahezu alle Vollkaskoversicherten (99 Prozent) wählen das Tarifmodell mit Selbstbeteiligung, hat das Vergleichsportal Toptarif durch den Vergleich von 100 000 Kfz-Verträgen ermittelt. Auch die große Mehrheit der Teilkaskoversicherten (87 Prozent) entscheidet sich für einen Vertrag mit Selbstbeteiligung. Bei dieser Tarifvariante zahlt der Versicherte Schäden bis zu einer bestimmten Höhe selbst, wodurch der jährliche Versicherungsbeitrag - teilweise um mehrere hundert Euro - sinkt. Insbesondere beim Vollkaskoschutz bieten viele Versicherer ohnehin nur Tarife mit Selbstbeteiligung an.

Die meisten Kfz-Versicherten entscheiden sich für Policen mit einem geringen Selbstbehalt. In rund 84 Prozent der Teilkaskoverträge mit Selbstbeteiligung ist ein Betrag von 150 Euro vereinbart. Rund 13 Prozent wählen die nächsthöhere Stufe von 300 Euro. Bei Vollkaskopolicen ist die günstigste Kombination aus 300 Euro Selbstbehalt für Vollkasko- und 150 Euro für Teilkaskoschäden am gängigsten (50 Prozent).

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