Fohlenelf Gladbach-Abwehr-Legende Bruns: Für Rose käme nur ein Verein infrage

Mönchengladbach · Hans-Günter Bruns, die ehemalige Gladbacher Abwehr-Legende, beobachtet das Geschehen beim Verein genau - und kommt zu einem positiven Fazit..

 Borussias Ex-Abwehrchef Hans-Günter Bruns ist beeindruckt von den Gladbachern – und sieht Trainer Marco Rose nicht in Dortmund.  Foto: Vennenbernd/dpa

Borussias Ex-Abwehrchef Hans-Günter Bruns ist beeindruckt von den Gladbachern – und sieht Trainer Marco Rose nicht in Dortmund. Foto: Vennenbernd/dpa

Foto: picture alliance / dpa/Rolf Vennenbernd

Günter Netzer kam nicht nur aus der Tiefe Raumes, nein, er suchte in seiner Glanzzeit als Denker und Lenker bei Borussia Mönchengladbach mit genialen Pässen auch immer vorne die „freie Bahn“ für den Mitspieler: das Vertikalspiel in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehrreihen.  So brachte Lars Stindl beim Erfolg gegen den FC Bayern München Jonas Hofmann in Position, der zweimal traf, Florian Neuhaus (48.) erledigte desn Rest. Danach schlug die Stunde der Gladbacher Strategen in der Defensivarbeit. „Alle waren hoch konzentriert, alle haben mitgemacht. Die ganze Mannschaft hat richtig gut verteidigt und den Bayern jeglichen Schwung genommen. Das war ausschlaggebend für den fast sensationellen Sieg“, sagt der ehemalige Abwehrchef von Borussia Mönchengladbach, Hans-Günter Bruns (66), der zwischen 1980 und 1990 zur Ikone aufstieg.