Borussia Mönchengladbach Unternimmt Gladbach einen neuen Anlauf bei Rhian Brewster?

Mönchengladbach · Liverpool will Rhian Brewster angeblich verleihen. Borussia Mönchengladbach hatte schon mal Interesse an dem Sturmtalent. Doch mittlerweile hat sich bei der Fohlenelf ein bisschen was geändert.

 Rhian Brewster und Jürgen Klopp nach dem Gewinn des Champions-League-Finals mit Liverpool.

Rhian Brewster und Jürgen Klopp nach dem Gewinn des Champions-League-Finals mit Liverpool.

Foto: dpa/Barrington Coombs

Rhian Brewster ist für die meisten Gladbach-Fans kein Unbekannter. Den mittlerweile 19-Jährigen hätten die Verantwortliche der Borussia wohl gerne schon im Sommer 2018 verpflichtet. Damals reagierte sein Verein, der FC Liverpool, sehr ungehalten über die Gladbacher Avancen und sagte ein angeblich eingeplantes Testspiel beider Vereine ab.

Nun könnten die Gladbacher einen neuen Anlauf planen. Wie „ran.de“ unter Berufung auf „Football Insider“ schreibt, wollen die Liverpooler Brewster gerne verleihen, damit er auf hohem Niveau Spielpraxis sammelt. Bei den „Reds“ kommt er in dieser Saison bisher nur in der U23 zum Einsatz, konnte dort jedoch wettbewerbsübergreifend immerhin 5 Tore in 11 Spielen erzielen.

Der englische Junioren-Nationalspieler ist ein beweglicher Stürmer, der hauptsächliche im Zentrum eingesetzt wird. Bei den Gladbachern könnte er also durchaus eine Alternative zu Raffael darstellen, dessen Vertrag bei den Gladbachern nach dieser Saison wohl auslaufen wird.

Trotzdem könnte es für den 19-Jährigen schwierig bei der Borussia werden, denn mit Marcus Thuram, Alassane Plea, Breel Embolo und Lars Stindl hätte er durchaus sehr starke und zur Zeit erfolgreiche Konkurrenz auf seiner Position. Ob Borussia Mönchengladbach ihm deswegen die von Liverpool gewünschte regelmäßige Spielpraxis bieten kann, ist deshalb eher fraglich.

Außerdem soll laut „ran“ mit Borussia Dortmund auch noch ein namhafter Konkurrent ebenfalls Interesse an dem Talent der Liverpooler haben. Zu Liverpools Cheftrainer Jürgen Klopp hätten die Dortmunder Verantwortlichen auch bei etwaigen Verhandlungen einen sehr kurzen Draht.

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