Wupperweg vom Arrenberg zum Robert Daum-Platz

Ende Mai soll die Lücke von der Moritzstraße zur Tannenbergstraße geschlossen sein.

Wuppertal. Ein Spaziergang vom Arrenberg zum Robert-Daum-Platz entlang der Wupper — das soll ab Ende Mai über den sogenannten Wupperweg möglich sein. Der bereits bestehende Abschnitt des Wupperweges, der im Zuge des Baus des Autohauses ProCar von der Investorenfamilie Küpper errichtet worden ist, wird dann um einen zweiten Abschnitt ergänzt. Sponsor dieses Teilstücks ist die Gefa Bank.

160 000 bis 180 000 Euro wird der Bau des 150 Meter langen und 1,80 Meter voraussichtlich kosten. Mit den Bauarbeiten soll Anfang 2013 begonnen werden. Die von dem Architekturbüro Frixe Idelberger geplante Stahlgitterkonstruktion reicht von der Tannenbergstraße bis zum Grunstück der unlängst eröffneten Procar-Niederlassung, womit der Lückenschluss zwischen Tannenbergstraße und Moritzstraße hergestellt ist. Kein einfaches Unterfangen, denn der Weg soll entlang der Wupper auf der bestehenden Stützmauer entstehen. Weil die angrenzenden Stützmauern zu berücksichtigen seien, werde der Weg zwar nicht ganz so komfortabel wie im angrenzenden Bereich ausfallen. Es bleibe aber eine ausreichende Breite für Fußgänger und Radfahrer, so die Stadt.

Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdirektor Johannes Slawig dankten der Familie Küpper und der Gefa Bank für ihr Engagement. „Der Wupperweg wird die positive Entwicklung am Arrenberg befördern. Auch dieses Stück der Wupper wird nun erlebbar gemacht“, sagte Baudezernent Frank Meyer. Nach dem Umbau des Gutenbergplatzes und dem Bau der Arrenbergschen Höfe sei der Wupperweg ein weiteres Projekt mit Sinalwirkung für den Arrenberg.

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