Schwelmer Brauerei in Exklusiv-Verhandlung

Wirtschaftliche Einigkeit mit Investor. Nur noch rechtliche Dinge zu klären.

Wuppertal. Erst vor einigen Wochen zeigte sich der Herdecker Insolvenzverwalter Manfred Gottschalk zur Zukunft der in finanzielle Schieflage geratenen Schwelmer Brauerei sehr optimistisch. Nun klingt er noch positiver. Und zwar nicht nur, weil sich der Bierabsatz in den dreieinhalb Monaten seiner Tätigkeit stabilisiert hat, sondern vor allem auch, weil die Investorengespräche in ein konkretes Stadium getreten sind.

Einem Investor - Namen nennt Gottschalk allerdings noch nicht - ist demnach sogar Verhandlungsexklusivität eingeräumt worden. Dabei gibt es laut Gottschalk bereits Einigkeit über die wirtschaftlichen Eckdaten. Und auch mit dem Eigentümer des Brauereigrundstücks ist man demnach schon zu einer Einigung gekommen.

Weil jedoch noch komplexe rechtliche Sachverhalte umgestaltet werden müssen, können sich die Verhandlungen bis zu einem endgültigen Vertragsabschluss ein paar Monate hinziehen, heißt es. Eine Fortführung der Brauerei auch im Insolvenzverfahren sei aber wahrscheinlich. Vor allem weil die Brauerei die Kosten gesenkt hat - übrigens ohne das Personal zu reduzieren.

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