Freizeitmesse bei Knipex

Knipex lud zur ersten Freizeitmesse, ausprobieren inklusive.

Freizeitmesse bei Knipex
Foto: Gerhard Bartsch

Cronenberg. Was kann man in Wuppertal in seiner Freizeit machen? Diese Frage beantwortete die erste Knipex-Freizeitmesse, bei der sich Vereine und Institutionen präsentierten und Mitmach Aktionen boten. „Es ist für jeden etwas dabei. Es haben sich vor allem viele Familien angemeldet“, sagt Lorena Hahn, Auszubildende bei Knipex und Organisatorin der Messe. Gemeinsam mit Sonja Clemens habe sie die Idee entwickelt. 120 Besucher hatten sich angemeldet, aber auch spontan Entschlossene waren willkommen.

Am Stand der Junior Uni konnte man Lego-Modelle per Computer in Bewegung setzen. Die Station Natur und Umwelt hatte Fühlkästen aufgebaut und Pflanzen und Kräuter aufgestellt, wie zum Beispiel Bärlauch oder Schlüsselblumen. Zudem konnten vor allem die jungen Gäste Vogelnester bauen und kleine Papiervögelchen basteln und bemalen.

Kinder klatschten und sangen bei der Vorstellung des Programms „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an“ der Bergischen Musikschule mit. Das Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater bot einen Workshop: Auf Zuruf entstanden Standbilder, etwa eine verzweifelte Familie oder ein Flugzeugabsturz.

Die Freiwillige Feuerwehr Cronenberg hatte sogar einen Einsatzwagen mitgebracht. Die Kinder konnten in die Fahrerkabine klettern. „Wir sind vor allem hier, um Mitglieder zu werben“, sagte Hauptfeuerwehrmann Danny Tahn.

Familie Pech fand die Messe sehr interessant, „für jede Altersklasse war etwas dabei“. Maximilian (5) fand das Feuerwehrauto toll und hatte sich beim Bällewerfen beim SV Bayer verausgabt. Doch die Bilanz ist gemischt: Vieles hätten sie bereits gekannt.

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