Die Umwelt als Wirtschaftsfaktor: Ökoprofit geht in die achte Runde

15 Unternehmen im Städtedreieck nehmen an dem Projekt teil.

Wuppertal. 8100 Tonnen CO2, 1100 Tonnen Abfall: Das ist die Bilanz an Einsparungen nach zehn Jahren Ökoprofit im Bergischen Städtedreieck. 2001 startete das Projekt in der Region — in diesem Jahr geht es bereits in die achte Runde. Am Donnerstag fiel in den Räumen der IHK in Wuppertal der Startschuss.

Ökonomie und Ökologie vereinen — und nebenbei noch etwas für die Umwelt tun, so lautet das Ziel von Ökoprofit. Innerhalb eines Jahres erhalten Unternehmen die Möglichkeit, sich in Sachen Umweltschutz weiterzuentwickeln. In Workshops und Beratungsgesprächen werden ressourcenschonende Maßnahmen vermittelt und vertieft. Ökoprofit nimmt dabei verschiedene Aspekte des Umweltschutzes in den Blick. So sind beispielsweise das Sparen von Licht und Wärme aber auch die Reduzierung von hohem Papierverbrauch ein Thema.

Nach Ablauf des Jahres werden die am Projekt beteiligten Unternehmen geprüft und nach erfolgreichem Bestehen ausgezeichnet. Seit Beginn von Ökoprofit sind mehr als 100 Unternehmen im Bergischen Städtedreieck ausgezeichnet worden.

15 Unternehmen beteiligen sich in diesem Jahr an dem Projekt. „Einige 10.000 Euro pro Jahr und Betrieb können durch die Teilnahme an Ökoprofit gespart werden“, so Frank Meyer, Bau- und Umweltdezernent der Stadt.

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