Vitenius hofft auf einen Fortschritt beim Aufzug

Bezirksbürgermeister sieht für 2018 einige Diskussionen im Bezirk Elberfeld.

Vitenius hofft auf einen Fortschritt beim Aufzug
Foto: Stefan Fries

Elberfeld. Er hat schon Tradition, der Fragebogen der Westdeutschen Zeitung an die Bezirksbürgermeister zum neuen Jahr. Diesmal: Hans Jürgen Vitenius (SPD), Bezirksbürgermeister von Elberfeld.

WZ-Fragebogen für 2018

Auf welche Projekte oder Veranstaltungen freuen Sie sich 2018 besonders in Ihrem Bezirk?

Hans Jürgen Vitenius: Auf die Einweihung des Projekts Döppersberg, die Lichterwege Ostersbaum und den Elberfelder Cocktail.

Welche Themen könnten für Diskussionen sorgen?

Vitenius: Die Baustelle Hauptbahnhof-Gebäude, das Seilbahn-Projekt und die Qualität des „neuen“ Weihnachtsmarktes.

Welche Bereiche oder welche Entscheidungen könnten Konfliktpotenzial mit dem Rat bergen?

Vitenius: Auf jeden Fall die Diskussion um den Aufzug vom Hauptbahnhof zur Südstadt.

Im Rückblick auf 2017: Auf was haben Sie im Bezug auf Ihren Bezirk gehofft, was nicht eingetreten ist bzw. realisiert werden konnte?

Vitenius: Da gibt es eigentlich keine konkrete Meldung. Vielleicht der sehr späte Baubeginn beim FOC, der dann aber doch noch kam.

2018 wird ein tolles Jahr für Ihren Bezirk, weil…?

Vitenius: . . . der Döppersberg weitgehend fertig ist und alles letztlich im Kostenrahmen blieb.

Wenn Sie drei WZ-Schlagzeilen für 2018 für Ihren Bezirk machen dürften: Wie lauten die?

Vitenius: 1. Betriebskosten Pina-Bausch-Zentrum auf zehn Jahre gesichert durch Land und Bund. 2. Fläche Neumarkt wird endlich Weihnachtsmarkt. 3. Der Döppersberg - nun sind alle zufrieden.

Wenn Sie wählen müssten: Welcher Bezirk - außer Ihr eigener — würde Sie reizen, dort einmal politisch aktiv zu werden und warum?

Vitenius: Barmen — der alternative Großstadtbezirk erkennt seine Möglichkeiten, endlich mit Aufbruchstimmung.

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