Verstärkte Polizeikontrollen im Bergischen Städtedreieck

Wuppertal. Am Mittwoch kontrollierte die Polizei mit einem großen Aufgebot an Beamten an wichtigen Verkehrswegen Fahrzeuge und Personen. Mit der Aktion sollten Hauptunfallursachen bekämpft und Hintergründe über kriminelle Strukturen erlangt werden.

Verstärkte Polizeikontrollen im Bergischen Städtedreieck
Foto: Patrick Seeger

Reisende Tätergruppen sorgten in der Vergangenheit für hohe Einbruchzahlen. Straftätern wird deutlich gemacht, dass die Polizei ein wachsames Auge hat und jederzeit Straftaten verfolgt.

Erkenntnisse aus den Kontrollen werden in die Bewertungen und Ermittlungen der Kriminalpolizei einfließen. Insbesondere zu hohe Geschwindigkeiten im Fahrzeugverkehr stellen ein hohes Risiko für alle Verkehrsteilnehmer dar. Durch den erhöhten Kontrolldruck will die Polizei Autofahrer davor warnen ein zu großes Risiko durch zu hohe Geschwindigkeiten einzugehen.

In der Zeit von 14 Uhr bis 22 Uhr waren für diesen Zweck über 80 Polizisten im Einsatz. Insgesamt wurden 25 Kontrollstellen eingerichtet. 352 Fahrzeuge und 154 Personen mussten kontrolliert werden. Zusätzlich führte die Polizei Präsenzstreifen in innerstädtischen Bereichen durch. Gaststätten und Verkaufsgeschäfte wurden überprüft. Vier Personen konnten festgenommen werden. Drei Strafverfahren wurden eingeleitet.

Verkehrsrechtlich wurden 67 Verwarnungsgelder erhoben und Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen geschrieben. Antje Wippermann, Leiterin des polizeilichen Einsatzes erklärte: "Straftaten werden konsequent verfolgt. Durch die Kontrollen üben wir Druck auf Raser und Straftäter aus. Hauptunfallursachen und Eigentumskriminalität zu bekämpfen ist das vorrangige Ziel."

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