Sturm und Schnee: Kaum Probleme in Wuppertal

Wuppertal. Sturm Xaver hat Wuppertal weitgehend verschont. Wie die Polizei am Freitagmorgen bilanzierte, gab es nur wenige durch den Wind verursachte Einsätze. Menschen wurden nicht verletzt, die Schäden blieben gering.

Ähnliches gilt für den ersten Schnee, den Sturm Xaver im Gefolge hatte. Weite Teile des Stadtgebietes wurden über Nacht dick eingeschneit, auf den Südhöhen wurden mehr als zehn Zentimeter gemessen. Auf der A46 gab es am frühen Morgen lange Staus in beiden Richtungen. "Doch die Einsatzkräfte, der Winterdienst und die Bürger waren gut auf die Situation eingestellt", meint Polizeisprecherin Anja Meis.

Bis elf Uhr vormittags wurden nur sechs schneebedingte Unfälle gezählt. Verletzt wurde niemand. Durch fehlende Winterreifen sorgten jedoch Unfälle an der Königsberger Straße für 6000 Euro - und an der Sparkasse in Hatzfeld für 5000 Euro Sachschaden. Die Verursacher müssen nun mit Strafanzeigen rechnen. Harmlosere Unfälle ereigneten sich in Cronenberg an der Theishahner Straße, der Berghauser Straße und am Wahlert sowie in Wichlinghausen an der Bartholomäusstraße, wo ein Lkw ins Rutschen kam und einen Balkon streifte.

Wer vom Auto auf die Schwebebahn umgestiegen war, kam eventuell dennoch zu spät ans Ziel: Um 9.38 Uhr gab es eine Betriebsstörung - wieder einmal an der Weiche in Vohwinkel. Der Verkehr wurde für etwa 15 Minuten ausgesetzt. esk

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