Auf den Spuren der Stärken des Quartiers

Stadtteilspaziergänge sollen die Vor- und Nachteile aufdecken. Am 2. Mai geht es um den Bereich Höhe, am 4. Mai um Dasnöckel.

Auf den Spuren der Stärken des Quartiers
Foto: Stefan Fries

Höhe. Es ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung des neuen Projektes zur altengerechten Entwicklung im Quartier Höhe. Nach der Auftaktveranstaltung werden kommende Woche zwei Stadtteilspaziergänge im Vohwinkeler Süden stattfinden. Daran können alle interessierten Bürger teilnehmen. Am 2. Mai geht es ab 16.30 Uhr durch die Straßen Höhe, Schimmelweg, Elfenhang und Engelshöhe. Treffpunkt ist die Ecke Gräfrather Straße/Höhe.

Am 4. Mai findet der Spaziergang ebenfalls um 16.30 Uhr im Bereich Dasnöckel, Ehrenhainstraße und Roßkamper Straße statt. Treffpunkt ist der Wasserturm an der Roßkamper Straße. „Wir möchten gern mit den Bewohnern und Akteuren vor Ort die Stärken und Schwächen des Quartiers ausloten“, sagt der neue Quartiersentwickler Markus Roeser. Die Ergebnisse sollen schriftlich festgehalten und als Diskussionsgrundlage für weitere Veranstaltungen mit den Bürgern genutzt werden. „Gemeinsam wollen wir das Quartier so entwickeln, dass auch alte Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können“, erklärt Roeser. Dabei sollen lebendige Beziehungen zwischen den Generationen entstehen. „Das Projekt kann nur mit allen zusammen funktionieren“, betont der Quartiersentwickler. Er will bewusst keine Vorgaben machen und die Bürger entscheiden lassen, welche Themenbereiche angepackt werden.

In den kommenden drei Jahren werden dann in enger Zusammenarbeit mit den Anwohnern und Institutionen vor Ort entsprechende Konzepte auf den Weg gebracht. Das Projekt wird von der Wuppertaler Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Auftrag von Land und Stadt durchgeführt. Es umfasst die Handlungsfelder Wohnen, Versorgung, persönliche Beteiligung und Gemeinschaft. Für das neue Projekt stellen Land und Stadt pro Jahr 50 000 Euro bereit.

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