„So geht Ehrenamt in Wuppertal“

Vom 22. bis 25. März dreht sich in den City Arkaden alles rund um das Thema.

„So geht Ehrenamt in Wuppertal“
Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. „Das Ehrenamt spielt eine zentrale Rolle in unserer Stadt. In Zeiten, in denen die Sozialkassen leer sind, würde ohne das Ehrenamt nichts mehr funktionieren“, sagt Leo Braunleder, ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Zentrum für gute Taten.

Um das Ehrenamt im Bewusstsein der Wuppertaler zu verankern, informiert das Zentrum für gute Taten in Kooperation mit (M)eine Stunde für Wuppertal unter dem Titel „So geht Ehrenamt in Wuppertal“ rund um das Thema der Freiwilligenarbeit. Die Veranstaltung findet vom 22. bis zum 25. März, von 9.30 Uhr bis 20 Uhr, in den City Arkaden Wuppertal statt. Jeweils für einen halben Tag stellen zusätzlich elf weitere gemeinnützige Vereine, darunter Utopiastadt, Changemaker City Wuppertal und der Hospizdienst der Caritas, die vielfältigen Möglichkeiten vor, sich bei ihnen ehrenamtlich zu betätigen.

Bereits im vergangenen Jahr war die Veranstaltung nach Aussage der Organisatoren ein voller Erfolg. Auf ein ähnlich gutes Ergebnis hofft Ralf Keller, Vorsitzender des Zentrums für gute Taten, auch in diesem Jahr.

Laut Keller sei das Ehrenamt in den vergangenen Jahren unheimlich bunt geworden: „Von A wie Amphibienpflege bis Z wie Zäunestreichen ist alles vertreten.“ Schon jetzt ist jeder vierte Wuppertaler über 14 Jahre ehrenamtlich aktiv; das sind rund 100 000 Menschen. „Das Interesse, ein Ehrenamt auszuführen, steigt in Wuppertal weiter“, so Braunleder, „Nur die Art der Tätigkeiten verändert sich.“ Viele wollten sich nicht mehr längerfristig festlegen und engagierten sich stattdessen lieber projektbezogen.

Das Zentrum für gute Taten bietet Menschen, die auf der Suche nach einem Ehrenamt sind, eine Plattform und hilft dabei, das Passende zu finden. Auch während der viertägigen Veranstaltung haben Interessierte die Möglichkeit, sich beraten zu lassen.

Daneben wird es weitere Aktionen geben wie Radeln für den guten Zweck — für jeden Kilometer spenden Unternehmen einen Euro — die Verlosung eines Trimmrades sowie ein Gewinnspiel für alle, die bereits ehrenamtlich tätig sind.

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