Kleine Höhe: Slawig wirbt weiter für Wohngebiet

Katernberg. Die Diskussion um die Freigabe der "Kleinen Höhe" an der Stadtgrenze zu Neviges als Baufläche geht weiter. Auf der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Uellendahl/Katernberg verteidigte Kämmerer Johannes Slawig die Pläne der Stadt: Aufgrund der prekären Haushaltslage sei es nicht zu verantworten, "die Fläche wirtschaftlich brachliegen zu lassen".

Vom Verkauf des Gebietes für "lockere Bebauung" in Form eines "hochwertigen Wohngebiets" verspricht sich die Stadt Einnahmen von mindestens zwölf Millionen Euro.

Zurzeit nimmt die Stadt jährlich nur 3600 Euro durch die landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes ein. Verschiedene Bürgerinitiativen wehren sich aus ökologischen Gründen gegen die Bebauung des Gebietes. Mitglieder der BV äußerten sich skeptisch, ob überhaupt Nachfrage für ein solches "Villenviertel" bestünde. mst

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