Das Wasser ist weg — Freibad Mirke bald fit für Veranstaltungen

Mirke. Das Freibad Mirke ist mit 160 Jahren eines der ältesten in Deutschland — doch ausgerechnet im Jubiläumsjahr wird es bekanntlich keinen Badebetrieb geben. Doch der Förderverein Pro Mirke setzt jetzt alles daran, dass das Bad zumindest übergangsweise zum attraktiven Veranstaltungsort wird.

Derzeit säubern Mitglieder von Pro Mirke, SSC Hellas Wuppertal und den Freien Schwimmern das Becken. „Das Wasser wird abgepumpt, außerdem muss der Schlamm beseitigt werden“, sagt Heiner Mokroß vom Förderverein.

Derzeit stehe man mit der Stadt in Verhandlung, welche Auflagen erfüllt werden müssen, damit in der Mirke zum Beispiel Freiluftgottesdienste und Kunstausstellungen stattfinden können. Ende Mai entscheidet sich, ob der Verein Fördermittel für einen Sandkasten im ehemaligen Nichtschwimmerbereich erhält. Die für Pfingsten geplante Jubiläumsfeier wird auf den 15. bis 18. Juli verschoben. Geklärt werden muss unter anderem noch, wie die Sicherheit der Besucher am Beckenrand gewährleistet werden kann. Allerdings hat der Verein bereits die Zusage einer Firma, die Bauzäune spenden will. Unterstützung sucht Mokroß noch bei den Grünflächen. Rund 10 000 Quadratmeter Rasen müssen demnächst gepflegt werden. „Wir brauchen einen Rasenmäher“, sagt Mokroß. Infos unter Telefon 02104/831117 oder im Internet: www.pro-mirke.de

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