Stadtteil-Ausblick (4): Verkehr bleibt großes Thema in Elberfeld-West

Was steht 2014 in den Stadtbezirken in Wuppertal an? Wir fragen die zehn Bezirksbürgermeisterinnen und -meister. Diesmal: Christa Kühme (CDU/Foto: Archiv), Bezirksbürgermeisterin von Elberfeld-West.

Stadtteil-Ausblick (4): Verkehr bleibt großes Thema in Elberfeld-West
Foto: Otto Krschak

Was bleibt Ihnen aus 2013 in Elberfeld-West in Erinnerung — positiv und negativ?

Christa Kühme: Ein großes Ereignis war der Umbau des Gutenbergplatzes, der in seiner neuen Gestaltung ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen des Arrenbergs geworden ist. In Sonnborn sind alle Verhandlungen zu einem positiven Ende gekommen, sodass die Abriss- und damit die Baumaßnahme für den neuen Versorger mit Beginn des neuen Jahres gestartet sind. Die Weiterführung der Nordbahntrasse über den Ottenbrucher Bahnhof hinaus nach Westen findet großen Anklang bei allen Nutzern. Das Jubiläum der Firma Bayer mit der Aufstellung einer Skulptur von T. Cragg sorgte außerdem für viel Interesse.

Auf welches Fest oder welche Veranstaltung in Ihrem Bezirk freuen Sie sich 2014?

Kühme: Selbstverständlich freuen wir uns alle auf die Eröffnung der neuen Geschäfte und Wohnungen in Sonnborn. Der Spielplatz an der Garterlaie wird fertiggestellt. Im Zoo wird es endlich eine neue Restauration mit Selbstbedienung und Service geben. Die Kirmes am Stadion entwickelt sich zu einer echten Attraktion.

Welches Thema könnte 2014 im Stadtteil für Diskussionen sorgen?

Kühme: Es gibt ein paar Themen, die uns bereits im letzten Jahr sehr beschäftigt haben und auch über 2014 hinaus aufgrund der angespannten Haushaltssituation der Stadt für Diskussionen sorgen werden, z. B.: Der Zustand einiger Straßen in unseren Quartieren ist bedenklich. Die Sperrung der Brücke Kirchhofstraße belastet den Verkehr in Sonnborn.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten für Elberfeld-West, wie lautet der?

Kühme: Im Märchen bekommt man immer drei Wünsche. Die hätte ich gern. Zum Zweiten wünsche ich mir, dass endlich eine Lösung für die Jakobs-treppe und die Brücke Kirchhofstraße gefunden wird. Vor allem aber wünsche ich für die neue Legislaturperiode der zukünftigen BV eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen im Quartier. est

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