Rötzel-Turnier: CSC feiert Jubiläum

Am Donnerstag spielen Nachwuchskicker wieder um den Wanderpokal.

Rötzel-Turnier: CSC feiert Jubiläum
Foto: Uwe Schinkel

Cronenberg. Auch vor 40 Jahren war ganz Deutschland im Fußball-Fieber. Die Stars bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land hießen Beckenbauer, Müller, Breitner und Overath, und sie holten den zweiten Titel für Deutschland. In Cronenberg feierte 1974 ein Jugendturnier Premiere, das nichts an seiner Anziehungskraft verloren hat: Das Hans-Rötzel-Turnier.

An Fronleichnam (Beginn 9.30 Uhr) spielt der Cronenberger SC wieder das Rötzel-Turnier für C-Jugendmannschaften auf dem Horst-Neuhoff-Sportplatz an der Hauptstraße aus. Das Turnier wird in Erinnerung an den Sportjournalisten Hans Rötzel ausgetragen, der 1973 unerwartet verstorben war. Traditionell stiftet die Westdeutsche Zeitung Pokale für die teilnehmenden Mannschaften, denn Hans Rötzel hatte sich nicht nur einen Namen als engagierter Cronenberger gemacht, sondern auch als Berichterstatter des Generalanzeigers.

Auf Anregung von Robert Dörken wurde der Jugendwettbewerb für C-Jugend- Mannschaften vor 40 Jahren ins Leben gerufen. Bei der Premiere traten der VfB Remscheid, SSV Germania 1900, Bayer Wuppertal und der Cronenberger SC gegeneinander an.

An diesem Donnerstag gehen ab 9.30 Uhr acht Vereine ins Turnier. „Wir haben wieder eine reizvolle Mischung von Vereinen aus der Niederrheinliga, Leistungsklasse und Kreisklasse zusammengestellt“, sagt CSC-Jugendleiter Thomas Milsch, der die Jungs des CSC in der Außenseiterrolle sieht. Zu den Favoriten zählt Titelverteidiger Wuppertaler SV. „Doch in einem solchen Turnier sind Überraschungen immer möglich, und wir möchten natürlich so weit wie möglich kommen“, so Milsch, der zudem auf die Turniere für die D-Jugend (Freitag, ab 16.30 Uhr), E- Jugend (Sonntag, ab 13.30 Uhr) sowie F-Jugend (Samstag, ab 10 Uhr) und den G-Juniorentreff (Sonntag, ab 10.30 Uhr) hinweist. Das D-Junioren-Turnier findet seit 2013 in Gedenken an den langjährigen Jugendleiter und Trainer des CSC, Harald Fortun, statt.

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