Beim Herbstmarkt ist Regionales Trumpf

Ob Honig oder Apfelsaft — Stände haben Heimatliches im Angebot.

Cronenberg. „Dieser dunkle Budde-Honig, ein Waldhonig, kommt aus dem Burgholz“, erläutert die Imkerin Barbara Budde. Doch Christel Rauhaus probiert mit ihrem Mann auch die anderen Sorten. Alles kommt aus der heimischen Region. Buddes haben zehn Völker in Sudberg und sieben am Ende der Friedensstraße stehen. Bienenwachs-Kerzen in allen Größen hat Barbara Budde über Wochen in ihrem Keller hergestellt. Diese sorgen in der dunklen Jahreszeit für ein angenehmes Licht und einen besonderen Duft. Überhaupt ist beim Cronenberger Herbstmarkt wieder Regionales gefragt.

Auch Auers Apfelwagen hat nur Saft gepresst aus Äpfeln aus Ronsdorf. Vor Ort kann man zusehen, wie die Äpfel in einer historischen Apfelpresse zu Saft verarbeitet werden.

Das eigentliche Treiben des Herbstmarktes fand jedoch im Cronenberger Festsaal statt. Hier sorgten 14 Stände für ein buntes und herbstliches Angebot. Blumendekoration, handgefertigter Schmuck, warme Socken, Taschen und vieles mehr wurde angeboten. Michael Baacke, Marktmeister der Werbegemeinschaft WiC, erklärt: „Auf das Angebot kommt es an.“

Im Festsaal erwartete die Besucher ein Angebot an deftigen Speisen und ein Kuchen-Buffet. Zeitgleich konnte ab Mittag im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags in den umliegenden Geschäften der Hauptstraße gebummelt werden. Michael Ackermann, der WiC-Vorsitzende, zeigte sich überaus zufrieden mit der Resonanz: „Da das Wetter diesmal mitspielte, kann man von dem vielleicht besten Markt in Cronenberg bisher sprechen.“ Der Bürgerbus brachte unentwegt Leute in die Ortsmitte: Zum Bummeln, Einkaufen oder sich mit Bekannten zu treffen. Die Geschäftsleute lockten ihre Kunden mit Sonderangeboten, Preisnachlässen und einem Gläschen Sekt in ihre Läden.

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