Sedansberg: Ponyreiten und mehr an der „A-Meise“

Ein kleines, aber feines Familienfest im Stadtteil.

Barmen. Vor der „A-Meise“ sitzt plaudernd ein Damengrüppchen bei Kaffee und Kuchen. Die kleine Festmeile, die einige Meter weiter beginnt, hat ansonsten nicht gar so viel mit den üblichen Imbissständen zu tun. Das Familienfest Sedansberg ist eher klein, leise und von viel Programm für Klein und Groß bestimmt. Dafür steht Melanie Müller-Spahn, Leiterin des Stadtteiltreffs „A-Meise“ an der Meisenstraße. Gemeinsam mit Stefan Leister und Matthias Trapp von der Kirchengemeinde St. Maria hat sie das Fest organisiert und gönnt sich jetzt ein paar ruhige Minuten am Kaffeetisch.

„Wir feiern das Familienfest jetzt bereits zum siebten Mal“, sagt Müller-Spahn. Momentan sei es ruhig, die meisten Besucher hielten sich gerade an der Bühne hinter der Kirche auf, wo zwei Mädchengruppen von der Katholischen Grundschule Alarichstraße und vom Kinder- und Jugendtreff Wichelhausberg tanzen.

Das Besondere des Familienfestes sei, dass es sich um ein Gemeinschaftsprojekt vieler Akteure handele, berichtet Müller-Spahn, die zusehends nervöser wird. Denn es hat sich hoher Besuch angekündigt: Bürgermeisterin Ursula Schulz und der Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer (beide SPD), die dann auch schon ganz leger eintreffen und munter mit den anwesenden Damen von der „A-Meise“ plaudern.

Mit Ponyreiten, Dosenwerfen, Malen und Basteln bleibt das Fest bodenständig und in der Tat familiengerecht. Caritas, Polizei, Arbeiterwohlfahrt, SPD und Toys Company finden sich unter den Akteuren, die die nette Atmosphäre geschaffen haben. Das Spielmobil der Stadt sorgt dafür, dass bei den Kindern keine Langeweile aufkommt.

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